Austausch über Jagdreviere und Prädatoren
Cornelia Schmachtenberg, MdL und Leiterin des Landesfachausschuss Umwelt der CDU Schleswig-Holstein, im Gespräch mit Hans Wörmcke, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Pinneberg
Pinneberg: . Gute Informationen sind die Basis für bessere Entscheidungen – unter dieser Überschrift stand ein Informationsbesuch der Landtagsabgeordneten Cornelia Schmachtenberg (CDU) bei Hans Wörmcke, dem Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Pinneberg. Die Abgeordnete leitet den Landesfachausschuss Umwelt der CDU SchleswigHolstein – insofern sind die Jägerinnen und Jäger, deren Vereinigung ein anerkannter Naturschutzverband sind, bei ihr genau an der richtigen Adresse. Das Gespräch hatte Martin Balasus, Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Pinneberg-Elbmarschen vermittelt, der ebenfalls an dem Treffen teilnahm.
Ein Thema war die Entwicklung bei der Stiftung Naturschutz des Landes SchleswigHolstein. Die Institution kauft Ländereien, die dann zu eigenen Jagdrevieren zusammengelegt und somit der Nutzung durch fremde Jägerinnen und Jäger entzogen werden.
Außerdem wurde unter anderem über den Umgang mit invasiven Arten und darunter insbesondere Prädatoren wie Waschbär, Marderhund und Mink gesprochen. Einig waren sich die Abgeordnete und der Vorsitzende darin, dass besonders Bodenbrüter durch diese eingewanderten Arten gefährdet sind und dass deshalb eine möglichst intensive Bejagung notwendig ist. Auf dieses Problem hatte Wörmcke vor kurzem auch schon den Abgeordneten Balasus im Hinblick auf die Elbmarsch und die Einschränkungen durch die dortigen Naturschutzgebiete hingewiesen – doch die gleichen Problematiken bestehen auch in anderen Landesteilen, insofern war auch hier die Leiterin des CDUUmweltfachausschusses die richtige Adresse.
Besuch aus dem Parlament bei KJS-Vorsitzendem Hans Wörmcke (Mitte): die Landtagsabgeordneten Cornelia Schmachtenberg und Martin Balasus (beide CDU). .
Kreisjägerschaft Pinneberg:
Die Kreisjägerschaft Pinneberg ist ein eingetragener Verein und Mitglied im Landesjagdverband Schleswig-Holstein.
Jäger, Jagdberechtigte und Naturliebhaber setzen sich in acht Hegeringen für das Gleichgewicht und die Vielfalt in der Natur sowie den Natur- und Artenschutz ein.